Gartenbesitzer haben jede Menge Arbeitsgeräte, die es zu verstauen gilt. Auch Gartenmöbel müssen über den Winter einen Platz zur Aufbewahrung finden. Und da bietet sich ein Gartenhaus doch eigentlich hervorragend an. Es sorgt für zusätzlichen Stauraum und die benannten Sachen müssen nicht erst lange ins Haus getragen werden. Damit das Gartenhaus einen perfekten Stand hat, wird es notwendig, eine Bodenplatte zu legen. Und das ist alles andere als ein Hexenwerk.
So geht man vor
Im ersten Schritt wird das benötigte Gelände abgesteckt, der Untergrund muss geebnet werden. Der Untergrund muss absolut eben werden, was mit einer Wasserwaage zu kontrollieren ist. Unebenheiten werden mit Spaten und Schaufel abgetragen. Das eigentliche Fundament besteht dann aus drei Schritten. Benötigt werden Beton, Splitt und Betonplatten, was eigentlich auch schon alles an Material ist.
Am besten eignet sich Mineralbeton, denn dieser besteht aus Kies und Splitt und muss daher nicht mehr zusammengemischt werden. Er ist auch extrem lang haltend. Das Vermessen ist unbedingt notwendig, damit das benötigte Material passend gekauft werden kann. Die Betonsicht sollte etwa 10 cm und der Kies 5 cm hoch sein.
Nach den Vorbereitungen
Der Mineralbeton wird nun auf der gesteckte Fläche verteilt. Mit einer Rüttelplatte wird dieser ordentlich verdichtet. Diese Maschinen können gegen eine geringe Gebühr in Baumärkten geliehen werden. Nach dem Verdichten muss nochmals mit der Wasserwaage gemessen werden, ob alles eben ist. Anschließend wird der Splitt auf dem Beton verteilt. Schön eben ziehen und wieder mit der Wasserwaage messen, ob alles im Wasser ist.
Niemals vergessen, es muss immer alles eben sein, ansonsten würde später das Gartenhaus nicht gerade stehen. Und nun kann auch schon damit begonnen werden, die Platten zu legen. Aber auch hier ist es wichtig, immer zu kontrollieren, dass alles schon gerade und eben ist. Diese Methode ist nun eine relativ einfache für das Fundament, aber sie reicht vollkommen aus, das Gartenhaus wird absolut stabil stehen und auch den doch nicht ganz so hohen Belastungen auf jeden Fall standhalten.
Das Fundament ist ein weiterer Schritt der gemacht werden muss. Dazu wird rund um die Bodenplatte mit einem Spaten ein Graben von etwa 20 Zentimetern gegraben. Eine Verschalung aus Holz wird notwendig, um den Beton der nun in den Graben gegossen wird zu halten. Nach etwa zwei Tagen wird dieser fest sein. Komplett ausgetrocknet aber erst nach 14 Tagen und erst dann sollte das Gartenhaus auch gestellt werden.