Wichtig für Vermieter

Vermieter zu sein ist nicht immer einfach

In Anlehnung an diesen Vers von Wilhelm Busch bezüglich der Väter: Ein Vermieter hat es nicht leicht. Er freut sich stets, wenn er einer Familie eine gute Wohnung vermieten kann. Und die Mehrheit seiner Mieter sind normale und vor allem zahlende Bewohner. Die wenigen Mieter, die Probleme machen, erfordern jedoch den meisten Arbeitsaufwand. Wobei es keine Rolle spielt, ob die Hausbewohner eine Familie sind oder Singe. Oder eine Wohngemeinschaft.

Selbst wenn eine Wohnung picobello ist, kleine oder große Mängel kann sie trotzdem haben. Und der Vermieter hat die Aufgabe, diese zu beseitigen. Das kann er nur, wenn der Mieter diese rechtzeitig meldet. Instandhaltungsmittel sind aber in jeder Wohnungsbaugesellschaft knapp. Denn dies sind direkte Kosten, die den Gewinn des Unternehmens mindern. So muss der Vermieter stets den Spagat zwischen den Wünschen der Mieter und der Wohnungsbaugesellschaft finden.

Familiengerechte Wohnungen

Die Kommunen verlangen bei Neubauten, dass alle Wohnanlagen familiengerecht errichtet werden. So müssen sie pro Wohnung eine gewisse Anzahl von Spielplätzen in fußläufiger Umgebung haben. Das ist lobenswert. Die Wohnungsbaugesellschaften achten auch selbst darauf, möglichst den Wünschen von Familien gerecht werden zu können. Das betrifft nicht nur den Spielplatz. Auch die Raumaufteilung einer Wohnung ist wesentlich. Und natürlich Erreichbarkeit von Kindergarten und Schule.

All dies trifft jedoch nur zu, wenn neue Wohnungen gebaut werden. In einer Altbaugegend kann nicht eben mal schnell eine Schule errichtet werden. Hier sind die Kommunen gefragt. Doch auch hier kann der Vermieter, die Wohnungsbaugesellschaft, einiges für das Wohl von Familien tun. So kann bei gutem Willen fast überall die Möglichkeit geschaffen werden, Kinderwagen und Fahrräder sicher unterzustellen.

Der Hausmeister als Ansprechpartner

Der Hausmeister ist meist Angestellter der vermietenden Wohnungsbaugesellschaft. Als solcher hat er vielfältige Aufgaben. Eine davon ist, die gute Nachbarschaft im Mehrfamilienhaus zu fördern. So kann er kleine Streitigkeiten zwischen den Mietern klären und mit den Kindern gemeinsame Aktionen durchführen. Es ist für die Kinder interessant, wenn sie beispielsweise in Gemeinschaft mit den Kindern der Nachbarn und dem Hausmeister das Gelände auf dem Hof von Papier befreien. Sie lernen dann, dass Arbeit macht und dass gemeinsames Anpacken Spaß macht.

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